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Anzuchtberichte

Alles über die eigene Aussaat und Anzucht von Chilis.

Chili-Tagebuch-2015

Chili-Anbau Tagebuch 2015

Ich stelle dieses Jahr vier Chilisorten vor, von mild bis zum aktuellen Schärfeweltrekordhalter. Alle Schritte werden mit Bildern dokumentiert und mit hilfreichen Tipps beschrieben. So sollte jeder mit seinem privaten Chilianbau Erfolg haben.

Angepflanzt werden folgende Sorten:

Carolina Reaper (Schärfe-Weltrekord)

Ciliegia Piccante

Peter Pepper

Lombardo

Chili-Tagebuch-2015

Tag 1: 27. Januar 2015

Chili-Zucht-Tagebuch-2015-1
Ich verwende ein stabiles Zimmergewächshaus von Romberg mit Lüftungsklappen in der Größe 38cm x 24cm x 19cm. Ich gebe die Anzuchterde direkt in die Schale, wobei man sie sehr gut zerbröseln sollte. Sie soll schön locker sein. Nun gibt man Wasser in die Schale bis die Erde gut feucht ist und glättet die Oberfläche. Ich lege nun die Chilisamen direkt auf die Erde in Reihen mit etwas Abstand. Außen auf der Schale kann man die jeweiligen Reihen mit dem Namen der Chilisorte markieren.

Chili-Zucht-Tagebuch-2015-2
Nun wird trockene und lockere Anzuchterde über die Samen gestreut. Die Schicht sollte ca. 0,5cm dick sein. Ich finde diese Art deutlich einfacher und schneller, als das Prinzip „Ein Samenkorn pro Topf“.

Chili-Zucht-Tagebuch-2015-3
Jetzt kommt auch schon der Deckel auf die Unterschale, wobei die Lüftungsregler noch zu bleiben. Das Wasser in der Erde verteilt sich recht zügig und sorgt für eine gleichmäßige Feuchtigkeit.
Dieses Jahr verwende ich ein Thermostat von Romberg, das die Temperatur mit Hilfe einer Heizmatte regelt. Zusätzlich kann noch eine Tageslichtlampe angeschlossen werden, die jedoch erst nach dem Keimen benötigt wird. Das Thermostat schaltet die Heizmatte unter dem Gewächshaus regelmäßig an und aus, um die Temperatur im Gewächshaus zu regulieren. Die Steuerung misst die Temepratur mit Hilfe eines Fühlers im Gewächshaus.

Tag 7: 2. Februar 2015

Chili-Zucht-Tagebuch-2015-4

Nach 6-7 Tagen keimen die ersten Chilis. So sieht der Zwischenstand aus: Lombardo: 4, Peter Pepper: 3, Carolina Reaper: 3, Ciliegia Piccante: 0. Die Samen wurden nicht vorbehandelt, also nicht über Nacht in Wasser oder Tee eingeweicht. Die gleichmäßige Temperatur ist bei den meisten Sorten deutlich wichtiger für den Keimerfolg. Lediglich schwerkeimende Sorten wie z.Bsp. die Urchili Tepin benötigen oft etwas Unterstützung.

Tag 10: 5. Februar 2015

Chili-Zucht-Tagebuch-2015-5

Mittlerweile sieht es ganz ordentlich aus: Lombardo: 9, Peter Pepper: 9, Carolina Reaper: 6, Ciliegia Piccante: 4 ! Tagsüber wird eine Tageslichtlampe zugeschaltet. Die Zeitsteuerung läuft bequem über den HortiSwitch von Romberg.

Tag 17: 12. Februar 2015
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Die Chilis sind mittlerweile 5cm hoch und bekommen ihr zweites Blattpaar, also ihr erstes richtiges Blattpaar. Die ersten Blätter nennt man Keimblätter oder unechtes Blattpaar. Folgende Keimraten bis heute: Lombardo: 9, Ciliegia Piccante: 5, Carolina Reaper: 8, Peter Pepper: 9. Nur die Ciliegia Piccante will nicht so recht, wobei das auch einfach mal Pech sein kann.

Tag 23: 18. Februar 2015

Chili-Zucht-Tagebuch-2015-7

Nach ca. 3 Wochen scheinen keine Samen mehr zu keimen, aber manche Sorten können auch mal 4 Wochen benötigen. Bis heute sieht es folgendermaßen aus: Lombardo: 9, Ciliegia Piccante: 6, Carolina Reaper: 8, Peter Pepper: 9 ! Die Pflänzchen sind bis zu 7cm groß und haben teilweise schon ihr 2. echtes Blattpaar (mit Keimblättern 3 Paar). Demnächst können die Pflanzen vereinzelt, also pikiert werden. Auch hierzu gibt es bald einen Bericht im Chili-Blog.

Tag 30: 25. Februar 2015

Chili-Zucht-Tagebuch-2015-8
Chili-Zucht-Tagebuch-2015-9

Die kleinen Chilipflanzen wurden heute ca. 4 Wochen nach Aussaat pikiert. Pikieren ist der Fachbegriff für das Vereinzeln von Pflanzen, also der Umzug von der Anzuchtschale in einen Zwischentopf. Es muss erst wieder im April/Mai umgepflanzt werden, wenn die Chilis ins Freiland oder in den endgültigen Kübel kommen. Ich verwende viereckige Töpfe 7cm x 7cm, da sie platzsparender als runde sind. Auf das Pikieren selbst gehe ich in diesem Bericht zum Thema Pikieren genauer ein.

Man stellt die Pflanzen nun nicht mehr ganz so warm (15-20 °C genügen), aber sehr hell. Zur Not muss eine Wachstumslampe verwendet werden. Bei mir stehen die Pflanzen in einem ungenutzten Raum unter dem Dach, direkt unter dem Dachfenster. Dort überwintern auch einige Chilipflanzen aus der Saison 2014. Durch das Umpflanzen und den Temperaturschock (Gießwasser war sehr kalt) lassen einige Pflanzen die Köpfe hängen, aber die erholen sich meist recht schnell wieder. Die restlichen Pflanzen werden verschenkt oder sonst wie untergebracht. Das Entsorgen fällt mir auch nach vielen Jahren schwer. Überzählige Pflanzen verwende ich gerne für Anbauversuche im Freiland.

Tag 130: 5. Juni 2015

Chili-Tagebuch-2015-11

Sorry für die große zeitliche Lücke, aber nun kommen wieder regelmäßige Updates. Die Carolina Reaper entwickelt sich prächtig und benötigt nun hauptsächlich viel Sonne und Wärme.

Chili-Tagebuch-2015-12

Die Peter Pepper (Penis Chili) Chilipflanze ist bereits 35cm groß und bildet schöne Blüten aus.

Chili-Tagebuch-2015-13

Hier entwickelt sich eine kleine Penis-Chili aus einer Blüte. Die typische Form entwickeln meist nur 2-3 Schoten pro Pflanze. Mal sehen was da noch kommt.

Ich stelle in regelmäßigen Abständen Updates ein.

Artikelbild: © Klaus Eppele – Fotolia

  • 5. Juni
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Collage-Tomaten-2015

Tomaten-Anbau-Tagebuch 2015

Begleitet eine Auswahl von alten Tomatensorten vom Samenkorn bis zur Ernte

Ich pflanze dieses Jahr eine Auswahl an kleinen und besonders schmackhaften Tomaten.

Angepflanzt werden folgende Sorten:

Litchi-Tomaten

Cerveny Fik Tomaten

Blueberry Tomaten

Johannisbeer-Tomaten (Testanbau)


Tag 1: 3. März 2015

Tomaten-Tagebuch-2015-1

Man gibt Anzuchterde in ein Zimmergewächshaus, wobei man mit den Händen die Erde sehr gut zerbröseln sollte. Somit ist die Erde schön locker und die Feuchtigkeit kann sich gut verteilen. Nun gibt man so viel Wasser in die Unterschale, dass die Erde feucht, aber nicht triefend nass ist. Die Tomatensamen werden einfach auf die Erde in Reihen mit etwas Abstand gelegt. Außen an der Schale kann man jede Reihe mit dem jeweiligen Namen der Chilisorte beschriften.

Tomaten-Tagebuch-2015-2

Nun wird trockene Erde (wiederum gut zerbröselt und gelockert) über die Samen gestreut. Die Erdschicht sollte 0,5 cm bis 1 cm betragen. Ich finde diese Art deutlich einfacher und schneller, als das Prinzip „Ein Samenkorn pro Topf“.

Tomaten-Tagebuch-2015-3

Der Deckel kommt nun auf die Unterschale, wobei die Lüftungsschieber erstmal komplett geschlossen bleiben. Die Feuchtigkeit in der Erde verteilt sich nun zügig und sehr gleichmäßig. In meinem Fall teste ich ein neues Produkt von Romberg, eine Temperatur- und Zeitsteuerung. Das Gewächshaus steht auf einer Wärmematte, die mit dem Regler verbunden ist. Der Regler misst mit Hilfe eines Fühlers die Temperatur im Inneren und steuert somit nach dem Prinzip „An und Aus“ die vorgegebenen Tag- und Nachttemperaturen. Wir haben uns für 22 °C konstant entschieden. Tomatensamen benötigen zwischen 18-22 Grad °C zum Keimen. Nach dem Keimen werden wir die zweite Funktion des Reglers testen, die Zeitsteuerung für eine Wachstumslampe.


Tag 3: 5. März 2015

Tomaten-Tagebuch-2015-4

Eigentlich wollte ich nur aus Spaß nachschauen, aber das, was ich sehe, ist fast unheimlich. Nach nur 48 Stunden keimen bereits einige Samen. Das ist wohl der Grund, warum man immer meint zu spät mit der Tomatenzucht dran zu sein. Tomaten keimen und wachsen jedoch extrem schnell.


Tag 7: 9. März 2015

Tomaten-Tagebuch-2015-5

Über’s Wochenende sind die Tomatenpflanzen leider alle zu 7-8cm langeln Stängeln verkommen. Wie konnte das passieren ? Hohe Temperaturen von 22 °C und sehr wenig Licht haben zum starken Stängeln geführt. Man unterschätzt immer wie schnell Tomaten wachsen. Hätte ich die Wärmematte vor dem Wochenende ausgemacht und eine Lampe installiert, wäre das nicht passiert. Ich versuche die Pflanzen durch zügiges Vereinzeln (pikieren) zu retten.

Die langen Keimlinge werden vorsichtig in ein großes Loch bis zum Boden der Töpfe hineingelegt und mit etwas Erde angedrückt. Danach vorsichtig gießen und etwas Erde nachfüllen. Die Stiele verschwinden durchschnittlich 5cm unter der Erde, denn dort bildet die Pflanze neue Wurzeln, die für ein gesundes und starkes Wachstum sorgen.


Tag 14: 16. März 2015

Tomaten-Tagebuch-2015-6

Die jungen Tomatenpflanzen in den kleinen 7x7cm Vierkanttöpfen sind nun in einen kühleren Raum direkt unter ein Dachfenster gezogen, wo sie sich gut entwickeln und nicht mehr stängeln. Bei manchen Pflanzen zeigt sich schon die Spitze des ersten echten Blattpaars.

  • 5. März
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pikieren-2

Chilipflanzen pikieren – Anleitung

Anleitung zum Pikieren von Chili-Pflanzen

Pikieren soll schwierig und nur etwas für Profis sein. Kompletter Blödsinn. Das Vereinzeln von Chilipflanzen, vorausgesetzt man zieht mehr als 10 Pflanzen pro Sorte an, ist relativ einfach und spart einem viel Zeit. Die Samen werden nämlich nicht einzeln in Anzuchttöpfe gesetzt, sondern gruppenweise in Saatschalen oder Minigewächshäuser. Nach ca. 4 Wochen werden die Pflanzen pikiert (vereinzelt) und in einzelne Töpfe gesetzt. Am besten Vierkanttöpfe (7x7cm oder 10x10cm), da man sie platzsparend stellen kann. Ich benutze diese hier.

Was benötige ich für das Pikieren ?

Man benötigt eine Anzuchtschale, was im Endeffekt alles mit Deckel sein kann, damit die Temperatur gehalten werden kann. Ich verwende ein Zimmergewächshaus mit keimfreier Pflanzerde, ein Pikierstab und 7x7cm Vierkanttöpfe. Seit einigen Jahren verwende ich zusätzlich eine Heizmatte unter dem Gewächshaus. Gibt es alles hier.

Wie gehe ich vor ?

Schritt 1: In die Schale des Gewächshauses wird die Anzuchterde gegeben und mit der Hand schön zerbröselt. Nun solange Wasser hinzugeben, bis die Erde feucht, aber nicht nass ist. Darauf werden die Samen, in meinem Fall über 100 Bhut Jolokia Samen gleichmäßig verteilt. Darauf kommt wiederum eine 0,5cm bis 1cm dicke Schicht trockene Erde. Weiteres Gießen ist nicht nötig, da sich die obere Schicht mit Wasser vollsaugt. Deckel drauf, Heizmatte an und fertig. Nach 2 Wochen haben über 95% der Samen gekeimt und nach insgesamt 4 Wochen sind sie bereit zum Vereinzeln bzw. Pikieren.

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Zusammen mit den Wurzeln sind die Pflanzen ca. 4cm groß. Man kann auch warten bis das erste und zweite echte Blattpaar sich zeigen, aber im grunde geht es nur darum, dass man die Pflanzen unbeschadet aus der Erde bekommt. Bhut Jolokia Chilis wachsen deutlich langsamer als andere Sorten und sind entsprechend kleiner nach 4 Wochen.

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Schritt 2: Die Vierkanttöpfe werden mit lockerer Pflanzerde gefüllt und mit der Brause eines Gartenschlauchs vorsichtig gewässert. Man stellt die Töpfe bei größeren Mengen am besten in Plastik- oder Holzsteigen, so dass das Wasser ablaufen kann. Der Pikierstab besteht aus einer dünnen und einer dicken Seite. Mit der Dicken Seite wird ein ca. 2cm breites Loch in die Erde gedrückt und zwar bis zum Boden des Topfes.

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Schritt 3: Mit Hilfe der dünnen Seite des Pikierstabes und den Fingern nimmt man nun mehrere Pflanzen aus der Erde und vereinzelt sie vorsichtig. Zu Beginn dauert dies etwas, später geht das sehr zügig.

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Schritt 4: Die Pflanzen werden nun in die vorgebohrten Löcher gesteckt und mit dem Pikierstab nach unten gedrückt. Das abgerundete Ende drückt auf den Wurzelballen der Chilipflanze. Man versenkt die Pflanzen bis zum Keimblatt in der Erde, somit werden die Pflanzen stabiler und bilden an dem versenkten Stiel weitere Wurzeln.

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Ihr seht, Pikieren ist relativ einfach und sollte von jedem mit etwas Geschick erlernbar sein.

 

So sehen die 125 Bhut Jolokia Pflanzen Mitte Mai, also ca. 3 Monate nach der Anzucht, aus.

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  • 24. Februar
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Miniature Chocolate Chili

Ende der Saison 2012

So, die Pflanzen sind dieses Jahr weitestgehend abgeerntet. Ein paar Chili-Früchte sind noch dran, die werde ich dann wohl noch grün ernten müssen. Die Pflanzen werden nicht überwintert, sondern bei passender Gelegenheit auf dem Kompost entsorgt.

Mein Fazit zum Anbau in diesem Jahr:

Miniature Chocolate

Absolut problemloser Anbau. Die Pflanzen sind gut gewachsen und haben reichlich Frücht getragen. Ich hatte keine Schädlinge wie Blattläuse oder ähnliches an den Pflanzen.
Die Früchte selbst sehen toll aus (siehe letzter Eintrag hier), die braune Farbe kommt super heraus.
Geschmacklich gehen die Früchte in Richtung Paprika: Schärfe ist so gut wie keine vorhanden, die Früchte selbst schmecken fruchtig-süßlich.
Von mir gibt es zu dieser Sorte eine klare Weiterempfehlung.

Scotch Bonnet

Keine Ahnung, was mit denen schief gelaufen ist. Die Pflanzen wurden zu 100 % genauso behandelt, wie die Chocolates. Gewachsen sind sie auch ordentlich, allerdings sah die Blattform von Anfang an recht ungewöhnlich und so gar nicht nach Chili aus. Blüten waren nur spärlich vorhanden und so hat es nur zu einer Handvoll Früchte bei der Ernte gereicht – absolut enttäuschend. Geschmacklich und optisch sind die Früchte voll OK, schön scharf.
Mal sehen, eventuell starte ich nächstes Jahr einen neuen Versuch mit der Sorte. Dann werde ich aber das Saatgut von einem anderen Händler beziehen. Die Tomaten sind (ebenfalls vom gleichen Händler) dieses Jahr auch leider nichts geworden.

Demnächst gibt es noch ein paar Bilder und damit ist meine Anzucht für dieses Jahr dann beendet und es geht im Januar/Februar 2013 wieder weiter.

  • 23. September
  • 4010
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Chili: Scotch Bonnet und Miniature Chocolate

Aktuelle Chili-Bilder

Nach einiger Zeit gibt es heute mal wieder ein Update zur aktuellen Anzucht der Sorten „Miniature Chocolate“ und „Scotch Bonnet“.

Es läuft – trotz eher dürftigem Sommer – alles nach Plan. Die Pflanzen sind ordentlich gewachsen und tragen reichlich Früchte. Die ersten Chocolates bekommen mittlerweile auch schon Farbe.

Sobald ich die ersten Früchte geerntet und probiert habe, wird es weitere Infos geben. Hier aber erstmal ein paar aktuelle Bilder:

Chili: Scotch Bonnet und Miniature Chocolate Chili: Scotch Bonnet und Miniature Chocolate Chili: Scotch Bonnet und Miniature Chocolate Chili: Scotch Bonnet und Miniature Chocolate Chili: Scotch Bonnet und Miniature Chocolate Chili: Scotch Bonnet und Miniature Chocolate Chili: Scotch Bonnet und Miniature Chocolate Chili: Scotch Bonnet und Miniature Chocolate Chili: Scotch Bonnet und Miniature Chocolate Chili: Scotch Bonnet und Miniature Chocolate

  • 12. August
  • 4592
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Tomaten

Tomaten: Leider mussten die Pflanzen entsorgt werden

Mit der Tomatenanzucht hat es dieses Jahr leider erstmalig nicht geklappt. Die Sprite-Tomaten sind wunderbar gewachsen – leider nur nach oben. Obwohl sie genug Licht hatten haben sie sich nicht verzweigt und sind leider so dünn gewesen, dass sie ohne Halt am Fensterrahmen sofort umgekippt sind. Ich hab auch ab und zu den Ventilator drauf gerichtet, das soll die Pflanzen eigentlich robuster machen. Hat aber nichts gebracht.

Die Chilis, die am gleichen Fenster standen und normalerweise noch mehr Licht als Tomaten brauchen, sind dagegen ganz normal gewachsen. Ich schieb die Probleme daher mal auf die angebaute Sorte und nicht auf die Umgebungsbedingungen.

Foto: © Africa Studio – Fotolia.com

  • 19. Mai
  • 4157
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Chili-Spross

Inzwischen sind auch die Chilis aufgegangen

Nachdem sich als erstes die Tomaten gezeigt haben, sind in den letzten Tagen auch alle Chilis aufgegangen. Das freut mich natürlich sehr. Auf den Bilder weiter unten könnt ihr einen Blick auf den aktuellen Stand werfen!

Ansonsten verläuft alles recht unspektakulär: Dank des sonnigen Wetters stelle ich die Pflanzen am Tag schonmal für eine Stunde in die Sonne. Ansonsten gieße ich nur regelmäßig und achte drauf, dass die Chilis hell und warm stehen.

Die Tomaten wachsen etwas „spargelig“. Das dürfte aber eigentlich nicht am Lichtmangel liegen, zurzeit stehen sie den ganzen Tag sonnig. Ich denke, dass liegt an der verwendeten Sorte („Sprite“), mal sehen, wie sie sich weiter entwickeln.

Ich gehe davon aus, dass in 2-3 Wochen umgetopft werden kann.

  • 17. März
  • 4070
  • Mehr...
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