• Datenschutz
  • Impressum
Chili-Blog
chili-shop24.de
  • Blog
  • Allgemeine Infos zu Chili
  • Züchten
  • Produkte
  • Rezepte

Rezepte

rotes_Thaicurry_600_2

Rotes Thai-Curry mit Kokosmilch

Die köstlichen Rezepte Thailands sind weit über Asien hinaus bekannt, vor allem das feurig-aromatische Thai-Curry. Und es ist ganz schnell und einfach zubereitet.

Zutaten für 4 Personen
125 g Zuckerschoten
100 g Maiskölbchen
4 Blätter Mangold
1 kleiner Broccoli
2 Karotten
1 Bund Lauchzwiebeln
1 rote Paprikaschote
3 Knoblauchzehen
2 cm frischer Ingwer
1 frische rote Chilischote (z.B. Serrano)
2 EL Sesam- oder Erdnuss-Öl
2 – 3 TL rote Thai-Currypaste
1 Dose (425 ml) ungesüßte Kokosmilch
3 EL Sojasoße
3 EL Austernsoße (Oyster Sauce)
1 Stange Zitronengras (oder 1 TL getrocknetes Zitronengras)
Saft einer halben Limette
Optional: ½ Bund Thaibasilikum
2 Tassen Thailändischer Duftreis

gemuese_anbraten_600

Zubereitung
Das Gemüse waschen und putzen. Den Broccoli in kleine Röschen zerteilen, Strunk in kleine Stückchen schneiden, die Karotte in halbe Scheiben, die Lauchzwiebeln in Ringe, die Paprika und den Mangold in schmale Streifen schneiden. Die Knoblauchzehen und den Ingwer schälen und fein hacken. Die Chili waschen, Stielansatz und Kerne entfernen und in schmale Ringe schneiden.

Nebenbei den Reis in kochendem Salzwasser nach Packungsanweisung zubereiten.

Das Öl im Wok erhitzen und die Chili, den Knoblauch, das Zitronengras und den Ingwer kurz anbraten. Dann den Broccoli, die Karotten, Maiskölbchen, die Mangoldstrünke und den Paprika ca. 2 – 3 Minuten scharf anbraten. Kokosmilch und Currypaste hinzugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Eventuell noch etwas Wasser angießen. Dann Lauchzwiebeln, Mangoldblätter, Zuckerschoten, Limettensaft, Sojasauce und Austernsauce hinzugeben und weitere 5 Minuten köcheln lassen. Am Schluss den Stängel Zitronengras entnehmen, die Thai-Basilikumblätter vom Stängel zupfen und dazugeben.

Mit dem Duftreis servieren.

Tipp: Die vorgeschlagenen Gemüsesorten lassen sich auch leicht mit anderen Sorten ergänzen oder austauschen, je nachdem, was die Saison oder der Kühlschrank gerade hergeben. Wer nicht gerne fleischlos isst, kann zusammen mit dem Gemüse Hähnchen, Rind- oder Schweinefleischstreifen  anbraten.

  • 14. Oktober
  • 11920
  • Mehr...
Brisket-15

Brisket im Smoker

Brisket ist die Königsdisziplin des amerikanischen Barbecue. Eine ganze Rinderbrust wird bei 100 °C in einem Smoker langsam gegart, wodurch das Fleisch extrem zart, saftig und aromatisch wird. Ich bin der Meinung, dass jedes Brisket 24 Stunden verträgt. Wer die Temperatur gleichmäßig in dieser Zeit hält, muss sich nicht um die Kerntemperatur des Fleisches kümmern. Am Ende des „long jobs“ ist das Fleisch perfekt gegart.

Zutaten für 15-20 Personen (und es bleibt immer etwas zum Einfrieren übrig)
3 Rinderbrüste a 3-4 kg
8 Zehen Knoblauch
Estragon frisch
Zitronensaft
Salz
Pfeffer
Olivenöl
Zarda BBQ Rub

Die Rinderbrüste werden mit Öl, gehacktem Knoblauch, Zitronensaft, Estragon, Salz und Peffer eingerieben und anschließend mit einem Barbecue Rub gründlich von allen Seiten gewürzt. Am Fleisch sollte Fett verbleiben, nur nicht übermäßig, da ansonsten die Raucharomen nicht in das Fleisch einziehen können. Aus Platzgründen werden die Rinderbrüste geplappt in das hintere Drittel des Smokers gelegt, da hier die Temperatur am gleichmäßigsten ist. Für eine hohe Luftfeuchtigkeit im Smoker sorgt eine Schale mit heißem Wasser Richtung Feuerbox.

Ich starte mit einem kleinen Feuer aus Eichenholz am Vortag um ca. 12 Uhr. Um 13-14 Uhr am Folgetag kommen die Gäste. Sobald sich die Temperatur eingependelt hat, kommt das Fleisch in den Smoker. Man darf wirklich nur sehr trockenes Holz verwenden, denn Restfeuchte sorgt für bitteren Rauch und dieser ist einfach nur widerlich.

Spät Abends kommen die Rinderbrüste in den Backofen bei Ober-Unterhitze und exakt 100 °C. Unbedingt nachmessen, da Küchenöfen sehr ungenau arbeiten. Unter den Rost kommt eine Fettpfanne mit etwas Wasser. Man kann dies als unsportlich abtun, aber es funktioniert hervorragend und man muss sich nicht die Nacht um die Ohren schlagen. Das einzige Problem ist der leckere Duft, der einen nicht schlafen läßt. Für Sorgenfreie Nachtschichten sollte man eher kleine Systeme wie Kugelgrills verwenden. Hier kann man die Hitze besser halten als in einem großen Smoker.

Morgens kommt das Fleisch wieder in den Smoker und wird mittags serviert. Reste lassen sich sehr gut einfrieren und schmecken aufgewärmt auf Sandwiches einfach nur genial.

Probiert es aus und ihr werdet für immer von diesem Geschmack schwärmen…

Übrigens: Bei Long Jobs steigt zu Beginn die Fleischtemepratur stetig an und bleibt meist bei 70 Grad für mehrere Stunden stehen. Dieses Phänomen nennt man Plateauphase (engl. Stall).

Brisket-1 Brisket-2 Brisket-3 Brisket-4 Brisket-5 Brisket-6 Brisket-7 Brisket-8 Brisket-10 Brisket-11 Brisket-12 Brisket-13 Brisket-14 Brisket-15

  • 11. Juni
  • 9676
  • Mehr...
Chicken-Wings-Teriyaki-4

Rezept für Chicken Wings Teriyaki Asia Style

Rezept für Chicken Wings Teriyaki Asia Style – sehr aromatisch, lecker und schnell zubereitet

Zutaten:

  • Hähnchenflügel inkl. etwas Brustfleisch
  • Butter
  • Salz
  • Chicken Wing Sauce Teriyaki

Als Hauptgericht sollte man pro Person ca. 4 Flügel rechnen, vorausgesetzt sie wurden großzügig mit etwas Brustfleisch abgeschnitten. Die Flügel werden mit der Hautseite nach oben auf ein Backblech mit Backpapier gelegt und mit gesalzener flüssiger Butter bestrichen. Nun kommen sie für ca. 30 Minuten in den bei 200 °C vorgeheizten Backofen (Umluft). Sobald die Flügel knusprig sind, werden sie mit etwas Chicken Wing Teriyaki Sauce eingepinselt und nochmals für ein paar Minuten in den Ofen geschoben.

Man serviert die Flügel zusätzlich mit etwas Soße zum Dippen.

Guten Appetit !

  • 17. Februar
  • 4311
  • Mehr...
Kalorien zählen

Chili Con Carne und die Kalorien..

Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber ich LIEBE Chili con Carne und finde, das muss mindestens ein Mal in der Woche auf den Tisch. Und genau aus diesem Grund habe ich meine Lieblingsspeise einmal genau unter die Lupe genommen. Ich habe für euch festgehalten welche Zutaten in ein perfektes Chili gehören, wie viele Kalorien diese Zutaten haben. Außerdem habe ich analysiert welche Zutaten gesund und welche nicht so gesund und empfehlenswert sind und wo man bei Chili con Carne Kalorien sparen kann, ohne dabei an gutem Geschmack einzubüßen.

Eine sehr interessante Sache, diese Reise in die Chili-Welt! Hier nun mein Ergebnis:

Und hier nun das Rezept

Mein absolutes Chili con Carne-Lieblingsrezept ist dieses hier:

2 Knoblauchzehen
1 Zwiebel
2 Chilischoten
–> alles klein hacken und mit 1 roten Paprika in Würfeln in einer kleinen Pfanne anbraten und beiseite stellen.
500 g Hackfleisch vom Rind einige Minuten in Öl anbraten, 1 EL Tomatenmark und 1 TL Samba Oelek hinzugeben und kurz weiterbraten.

Jetzt gebe ich 200 g Wasser, 1 Würfel Fleischbrühe, 2 Dosen Pizzatomaten und die vorher angebratene Zwiebel-Chili-Paprika-Mischung dazu und lasse das ganze ca. 30 Minuten vor sich hin köcheln.

Danach noch 1 Dose Kidney-Bohnen, 1 Dose Chilibohnen, 1 TL Salz und 2 Prisen Pfeffer dazu und fertig ist das weltbeste Chili con Carne. Dieses Rezept reicht für sechs bis sieben Esser. Reste können perfekt eingefroren werden.

Das sind meine Zutaten, jetzt lasst uns die Kalorien zusammenrechnen!

Zwiebel, Knoblauch, Chilischoten und die rote Paprika haben zusammen etwa 100 kcal. Die 500 g Kalbshackfleisch schlagen mit ca. 1000 kcal zu Buche. Die zwei Dosen Pizzatomaten machen 216 kcal aus und für die Bohnen müssen wir 1460 kcal berechnen. Zusammengerechnet ergibt das eine Zahl von 3276 kcal für meinen riesigen Topf Chili. Wenn ich nun das Ganze durch Sieben dividiere komme ich auf 468 kcal pro Portion. Ich finde das ist o. k. und auch bei den Zutaten an sich ist nichts wirklich Ungesundes dabei. Aber ich möchte trotzdem noch versuchen, bei meinem Chili con Carne Kalorien einzusparen.

Der Versuch, Zutaten zu ersetzen

Die erste Idee von mir ist, die 500 g Hackfleisch durch rein pflanzliches Soja-Granulat zu ersetzen. 100 g Sojagranulat (das reicht!) haben in etwa 320 kcal, ich spare mir also bereits hier 680 kcal pro Topf. Erschreckt hat mich die Anzahl der Kalorien der Kidney- und Chilibohnen, deshalb lasse ich hier eine Dose weg. Anstatt der Chilibohnen gebe ich noch eine Dose Mais hinzu, für welche ich 240 kcal berechne. Insgesamt spare ich mit meinem neuen Rezept 1170 kcal ein und komme damit auf eine Kalorienanzahl von 300 kcal pro Portion.

Mein Resümee

Ich finde mein „Einsparungsrezept“ sehr gelungen und muss zugeben, dass man das Sojagranulat nicht auf Anhieb als solches entlarven kann und dass die eingesparten Kalorien dem Geschmack des Chilis absolut nicht geschadet haben. Ich komme zu dem Ergebnis, dass ich nun zwei tolle Rezepte habe, die ich vermutlich im Wechsel kochen werde. Ich bin begeistert – was denkt ihr?

Foto: © cook_inspire – Fotolia.com

  • 24. Januar
  • 24428
  • Mehr...
Chili con Carne_vegetarisch

Chili con carne vegetarisch gestalten!

Chili con carne ist ein beliebtes Eintopf-Gericht dass ursprünglich aus Mexiko stammen soll. Die ersten Einwanderer brachten das Rezept mit nach Amerika und von dort aus wurde es immer weiter verbreitet.

Der preiswerte, nahrhafte Eintopf aus Chili, Bohnen, Tomaten und Kräutern wurde in seiner ursprünglichen Version ohne Fleisch zubereitet. Die bäuerliche, arme Bevölkerung Mexikos konnte sich den Luxus von Fleischverzehr nicht oft leisten, und bereitete den Eintopf aus Gemüse und Gewürzen zu. Also ein Chili con carne vegetarisch!

Das noch heute als Chili-Staat bezeichnete Texas, hat das Gericht schnell in den regionalen Speiseplan integriert und texanische Cowboys haben dass Rezept weiter verfeinert und um Zutat des Fleisches, in Form von Rinder-Hack, erweitert. Fleisch war, ebenso wie die übrigen Zutaten, preiswert und jederzeit verfügbar und die Zutat Chili galt schon damals als keimtötend sodass der Eintopf, in Zeiten ohne Kühlmöglichkeiten, länger haltbar war und mehrmals aufgewärmt werden konnte. Chili con carne ist heute nahezu in der ganzen Welt bekannt, wird je nach Nation unterschiedlich zubereitet und erfreut sich großer Beliebtheit.

Verschiedene Rezeptideen für Chili con carne

Für schmackhaftes Chili con carne gibt es heute unzählige Rezepte die, regional etwas in den Zutaten variieren. Immer dabei ist natürlich Chili in unterschiedlichen Schärfen und Tomaten, fast immer dabei sind Bohnen, Zwiebeln, Knoblauch, Möhren und Mais. Variationen mit Porree, Staudensellerie oder Paprika sind ebenso möglich wie das Abschmecken mit verschiedenen Gewürzen wie Petersilie, Basilikum oder Majoran.

Außerdem Zucchini- Würfel, Kürbis-Spalten oder für mutige Experimente auch die Zugabe von Bier. Wein oder Kaffee sorgen für immer neue Geschmacks-Variationen.

Besonders als Party-Eintopf erfreut Chili con carne sich europaweit großer Beliebtheit. Im großen Topf schon am Vortag zubereitet, dadurch noch schmackhafter weil gut durchgezogen, wird der Chili-Eintopf mit frischem Baguette oder Ciabata – Brot gereicht, zum köstlichen Party-Schmaus. Party-Brötchen oder Reis-kugeln sind ebenfalls beliebte Beilagen.

Chili con carne vegetarisch zubereiten

Bei vegetarischer Zubereitung wird aus Chili con carne , Chili sin carne – alles wie gehabt aber eben ohne Fleisch. Die fleischlose Zubereitung kommt, wie oben geschildert, dem ursprünglichen Chili-Gemüse-Eintopf also sehr nah. Chili con carne vegetarisch ist mindestens ebenso lecker wie das Originalrezept mit Fleisch!
In den verwendeten Rezept kann die Zutat Fleisch bzw. Hack entweder ersatzlos gestrichen werden oder durch vegetarische Zutaten ersetzt werden. Je nach geschmacklichen Vorlieben kommt statt Fleisch eben Bulgur, Tofu, Grünkern oder eine Walnuss-Mischung in den Topf. Wegen des hohen Nährwertes wird Chili sin carne gerne um rote Linsen als Gemüse-Zutat erweitert.

Ob also Chili con oder sin carne ist Einstellung- und Geschmackssache, wichtig ist ein langsames Zubereiten, ein langes Köcheln, eine sämige Konsistenz und eine lecker scharfe Geschmacksnote. Preiswert , gesund und nahrhaft bleibt Chili con carne wohl auch in Zukunft ein Lieblingsessen. Auch als Chili con carne vegetarisch!

  • 5. November
  • 5224
  • Mehr...
Chili con Carne Originalrezept

Der Klassiker aus den USA – ein Chili con Carne Originalrezept zum Nachkochen

Feurig und lecker – das Chili con Carne erfreut sich nicht nur unter Fans scharfer Küche großer Beliebtheit. Denn das Tex-Mex-Gericht aus dem Süden der USA lässt sich sowohl einfach kochen als auch ebenso einfach variieren. Aber was macht eigentlich ein echtes Chili con Carne aus?

Ein Blick aufs Original:

Zum Nachkochen von Chili von carne könnt ihr heutzutage hunderte verschiedene Rezepte finden, die sich alle in kleinen Details unterscheiden. Ich möchte euch jetzt aber erst einmal erklären, was es für das Chili con Carne Originalrezept braucht:

  • 500g Rindfleisch (gehackt oder in Würfel geschnitten)
  • eine kleine Zwiebel
  • ab 3 Chilischoten (je nach Schärfegrad)
  • zwei Knoblauchzehen
  • ca. 100ml Rinderbrühe
  • ein wenig brauner Zucker (nicht mehr als ein Teelöffel)
  • einen Teelöffel Oregano
  • eine Priese Kreuzkümmel
  • eine Priese Cayennepfeffer
  • etwas Öl, Salz und etwas Stärke beispielsweise in Form von einem Löffel Maismehl.

So kocht ihr das Chili con Carne Originalrezept

Los geht das Kochen mit der Schnibbel-Arbeit. Zunächst müsst ihr das Rindfleisch, wenn nicht schon so gekauft, kleinschneiden.

Wer sich die Schneiden ersparen möchte, der nimmt wie ich einfach Hackfleisch, das geht genauso gut. Die Zwiebeln werden einfach wie gewohnt geschält und in kleine Stücke geschnitten, bei den Chilischoten müsst ihr nur den Strunk wegschneiden und die restliche Schote dann in kleine Ringe unterteilen. Die Knoblauchzehen werden ebenfalls geschält und können dann weggestellt werden, wenn ihr sie später auspressen möchtet. Ich persönlich bevorzuge aber die Variante, den Knoblauch zum Beispiel mit einem Zwiebelschneider kleinzuhacken, weil dann weniger vom Knoblauch verloren geht.

Nach dem Schneiden folgt dann das eigentliche Kochen. Hierbei bratet ihr zunächst das Rindfleisch in einem weiten Topf mit dem darin erhitzten Öl auf hoher Hitze an. Wenn das Fleisch leicht Farbe gewinnt, kommen die Zwiebeln dazu und werden angebraten, bis sie glasig sind. Dann folgen Knoblauch und die Zwiebelringe und ihr dreht die Hitze auf eine mittlere Stufe runter. Nach ca. 2 Minuten wird die Fleisch-Chili-Mischung dann mit der Brühe abgelöscht und mit den Gewürzen nach Bedarf abgeschmeckt.
Wenn das Chili wieder zu kochen anfängt, dreht ihr die Hitze auf eine niedrige Stufe runter und lasst das Ganze bei geschlossenem Decke ungefähr anderthalb Stunden lang vor sich hinköcheln. Zwischendurch das Umrühren und Abschmecken nicht vergessen.
Zum Schluss kommt noch die Stärke ins Chili, damit es sich binden kann und eine etwas dickflüssige Konsistenz bekommt. Fertig ist euer Chili con Carne!

Variationsmöglichkeiten:

Wenn euch die ursprüngliche Version vom Chili con Carne nicht zusagt, könnt ihr euer Gericht nach Belieben auch verändern. So ist besonders in Europa verbreitet, dass zu dem Gericht eine Dose Kidneybohnen gerührt wird, obwohl das so nie im Chili con Carne Originalrezept zu finden wäre. Wenn ihr kein Maismehl habt, könnt ihr zum Anbinden auch zwei bis drei Tomaten nehmen. Diese müsst ihr nur schälen, kleinschneiden und von ihren Kernen befreie. Die Tomatenstücke werden einfach mit der Brühe unter das Chili gemischt und dicken das ganze dann selbst etwas an, außerdem geben sie dem Chili eine weichere Note. Für den richtigen Texas-Flair könnt ihr natürlich auch Barbeque- oder Worcester-Soße zu eurem Chili geben, passt hierbei aber auf, dass ihr davon nicht zu viel nehmt, da der Soßengeschmack nicht den des Chilis überlagern soll.

So, jetzt braucht ihr nur noch einen großen Topf für euer Chili und es kann los gehen!

  • 1. November
  • 123651
  • Mehr...
Chili einlegen

Chili einlegen – so geht es richtig!

Lebt ihr gesund? Mögt ihre es dann sogar noch scharf? Feurige Gewürze peppen nicht nur die Speisen auf; viel mehr noch: sie können sogar die Stimmung heben, gesund machen und die Pfunde schmelzen lassen

Wie wärs mit Chili? Chilis sind nicht nur zum Verzehr gedacht; sie schützen sogar vor Krankheit.

Habt ihr schon mal probiert, Chili einzulegen?

Chili einlegen ist sehr einfach

Mit der Technik des „Einlegens“ könnt ihr generell Lebensmittel für länger haltbar machen. Denn mit dem Einlegen wird nämlich durch Säure die Bildung von Bakterien und Schimmel verhindert. Auf diese Weise könnt ihr auch Chili konservieren. Der große Vorteil gegenüber dem Einfrieren ist, dass die Schoten ihren Biss behalten und einfach „knackig“ bleiben. auch bleibt bei den Chilis das Fruchtfleisch erhalten.

Ebenfalls erreicht ihr, dass ihr mit Essig das Aroma der Chilis erhalten könnt. Dabei solltet ihr jedoch möglichst einen guten Essig nehmen, wie z. B. destillierten Branntweinessig, der jedoch mindestens 5 Prozent Säure haben sollte.

Vorbereitung

  • Nehmt möglichst knackige, nicht angewelkte Schoten ohne Schadstellen.
  • Verwendet zum Einlegen möglichst kleine Gefäße, wie z. B. Marmeladengläser mit Deckel zum Zudrehen („Twist-off-Gläser“).
  • Wascht zunächst die Chilis gründlich in kaltem Wasser und entfernt dann den Stiel. Schneidet die Chilis längst auf und entfernt bei Bedarf das Kerngehäuse. Rund um das Kerngehäuse sitzt übrigens die meiste Schärfe.

Und so legt ihr die Chilis am Besten ein

1. Chili-Schoten in Salzlake legen
Legt zuerst die Chili-Schoten über Nacht in eine Salzlake, damit Feuchtigkeit entzogen wird und später dann der Essig besser eindringen kann. Mischt für die Salzlake etwa 2 Liter Wasser mit etwa 500 Gramm Salz. Gebt dann die Chilischoten in ein großes Gefäß, gießt die Salzlake drüber und beschwert das Ganze so, dass die Schoten untergetaucht bleiben.

2. Chilis und Gläser vorbereiten

Am nächsten Tag gießt ihr die Schoten durch ein Sieb ab. Achtet aber darauf, dass die Schoten nicht mit Wasser abgespült werden. Wascht die Twist-off-Gläser sauber und gründlich und lasst diese auf einem Küchentuch abtropfen, trocknet sie aber nicht.

3. Chilis einlegen und aufbewahren

In einem grossen Topf bringt ihr Wasser zum Kochen. Pro Liter Wasser gebt ihr 300 ml Essig, 80 g Zucker und 30 g Salz dazu.

Die Gläschen schichtet ihr jetzt zu etwa 90 % mit den Chilis auf. Habt ihr mehrere Sorten Chilis, könnt ihr sogar hier bunt kombinieren.

Dann kocht ihr die Essigmischung noch mal auf und füllt damit die Gläschen bis zum Rand. Achtet darauf, dass die Chilis restlos bedeckt sind. Lasst mögliche eingeschlossene Luftblasen entweichen. Achtet auch darauf, dass Glasränder und die Beschichtung des Deckels nicht beschädigt sind. Wichtig ist, dass alle Gläschen luftdicht verschlossen werden. Setzt dann die Deckel auf die Gläschen und dreht sie fest zu.

Nun müsst ihr die Gläser sterilisieren, indem ihr sie entweder in einen Einwecktopf bei 90 Grade oder in den Backofen für jeweils 15 Minuten stellt. Dann sind die Chilis für gut ein Jahr haltbar.

Im Anschluss müsst ihr diese dann möglichst kühl und dunkel aufbewahren. Angebrochene Gläschen solltet ihr möglichst im Kühlschrank aufbewahren.

Guten Appetit und viel Spaß!

Foto: © BeTa-Artworks – Fotolia

  • 29. Oktober
  • 88165
  • Mehr...
Seite 1 von 212»

Suche

Bleibe auf dem Laufenden

Facebook Twitter RSS

Werde Fan

Beliebteste Beiträge

  • Chili con Carne Originalrezept

    Der Klassiker aus den USA - ein Chili con Carne Originalrezept zum Nachkochen

    123651x angeschaut
  • Chili einlegen

    Chili einlegen - so geht es richtig!

    88165x angeschaut
  • Chili-Öl

    Chiliöl herstellen und genießen

    66725x angeschaut
  • Chilisalz selber machen

    Chilisalz selbst herstellen

    46839x angeschaut
  • Kalorien zählen

    Chili Con Carne und die Kalorien..

    24428x angeschaut

Aktuelle Chili Artikel

  • Pure Peppers – Unverfälscht, pur und natürlich Bio
  • Chili-Pflanzen vorbestellen
  • Rotes Thai-Curry mit Kokosmilch
  • Brisket im Smoker
  • Chili-Anbau Tagebuch 2015

Der Chili Blog

In diesem Weblog dreht sich alles um Chilis, Hot Sauces, Capsaicin... kurzum: um alles was scharf und hot ist! In loser Folge werden Artikel zur eigenen Anzucht von Chilis, beginnend bei der Aussaat bis hin zur Ernte der Früchte, veröffentlicht. Tests und Erfahrungsberichte von Produkten die Chilis enthalten dürfen natürlich genauso wenig fehlen, wie allgemeine Informationen und Wissenswertes aus der Welt von Chili und Paprika.

Themen und Infos

  • Chili-Tipps
    • Eigene Chili Samen aus Früchten gewinnen
  • Chili-Zucht
    • Teil 1: Vorbereitung
    • Teil 2: Die Aussaat
    • Teil 3: Keimung und weitere Kultivierung
    • Teil 4: Von der Blüte bis zur Ernte
    • Teil 5: Überwintern
  • Datenschutz
  • Impressum

Copyright © 2007-2015 by chili-blog.de