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Chilihead

Chilihead

Chiliheads sind Personen, denen es nicht scharf genug sein kann. Sie interessiert alles rund um die Themen Anbau, Zubereitung und Verzehr der scharfen Chilischoten. Wo andere Personen schon aufgrund der Schärfe aufgeben, fängt ein echter Chilihead erst an, ein Gericht überhaupt als scharf zu empfinden.

Foto: © Ernesto Ochoa Sainz – Fotolia.com

  • 18. Juli
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Chiltepin

Chiltepin – Der Ursprung aller Chilis

Die wildwachsende Chiltepin, auch Tepin oder Chiltecpin genannt, gilt als Urform der Chili. Weit verbreitet ist die Chiltepin in der Sonora-Wüste und im Süden von Texas und Arizona, sowie in den nördlichen Teilen von Mexiko. Die Verbreitung der Pflanzen findet durch Vögel statt. Die Beeren der Pflanzen werden gern gefressen und die nicht verdauten Samen mit dem Kot wieder ausgeschieden.

Die Geschichte der Tepin reicht bis 9000 Jahre zurück. Schon dort fand Chiltepin ihre Verwendung als Gewürz,- Heil- und auch Wundmittel. Die Tepin gilt bei den verschiedensten Indianerstämmen als heilige Pflanze. Durch Kultivierungen und Züchtung  entstanden aus der Chiltepin alle heutigen bekannten Chilisorten, sowie alle nicht scharfen Gemüsepaprika.

Die Chiltepinpflanze lässt sich nicht kultivieren. Anbauversuche endeten mit wenig Erfolg. Die Früchte der Chiltepin werden direkt von den wildwachsenden Sträuchern geerntet. Die Sträucher können bis zu 30 Jahre alt werden und man findet sie hauptsächlich im Schatten großer Bäume. Die Ernte der erbsengroßen Beeren beginnt im September.

Verwendung findet die Chiltepin meist im getrockneten Zustand, als Gewürz von Suppen, Salsas und Fleischgerichten. Chiltepin verleiht den Speisen, durch ihre Schärfe und ihren einzigartigen Geschmack Feuer und Aroma. Chiltepinfrüchte zählen aufgrund der schwierigen Ernte, die kleinen roten Beeren werden mühevoll mit der Hand gepflückt, zu den teuersten Gewürzen der Welt.

Foto: © AZP Worldwide – Fotolia.com

  • 16. Juni
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Capsaicin Schärfe

Capsaicin – der Stoff, der jeden zum Weinen bringt

Das Ziel eines jeden Lebewesens, sowie jeder Pflanze, ist die Fortpflanzung. Für alle Möglichkeiten, die dieses Ziel behindern könnte, hat die Natur einen Abwehrmechanismus entwickelt.Bei Nüssen entspricht dieser der Schale, die unterschiedliche Härten aufweist. Bei Chilis ist es die Schärfe!

Säugetiere empfinden diese meist als schmerzhaft, wodurch der Verzehr vermieden, bzw. ausgeschlossen wird. Die eigentliche „brennende“ Substanz in der Chili-Schote ist das so genannte Capsaicin. Die Wirkung dieses Stoffs ist vielfältig und zeichnet sich u.a. durch eine Hemmung von Pilzinfektionen aus.

Warum aber wird bei Verzehr die Schärfe der Chili als ein Gefühl von „Brennen“ empfunden? In Wahrheit basiert dieses Gefühl auf einem thermischen Schmerz. Dies bedeutet konkret, dass das Gehirn durch die Geschmacksknospen das Signal erhält, Flammen im Mund zu haben. Um dies überlisten zu können, gibt es einen Trick, der bei regelmäßigen Chili-Essern häufig Anwendung findet: Üben! Denn so werden die Rezeptoren geschult, die fehlgeleiteten Informationen umzudeuten und damit das schmerzhafte Gefühl weitestgehend zu unterbinden.

Woher stammt aber der unterschiedliche Schärfegrad bei Chilis? Da die schärferegulierende Substanz Capsaicin ist, liegt auf der Hand, dass es an der Dosierung liegt. Je dominanter diese ist, desto mehr Schärfe liegt vor.

In Mitteleuropa sind die Geschmäcker allerdings eher als mild zu bezeichnen-was an den Chili Züchtungen erkennbar ist. Auch in Deutschland haben diese wenig bis kein Capsaicin. Ist dies der Fall, spricht man von einer gewöhnlichen Paprika.

In südamerikanischen Ländern, wie Mexiko, enthalten manche Chili Sorten hingegen so viel  Capsaicin, dass selbst der Hautkontakt zu Irritationen führen kann.

Foto: © FabioP77 – Fotolia.com

  • 28. Mai
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Chili Allrounder

Chili – der Allrounder

Chili löst bekanntlich einen Schmerz- bzw. Hitzereiz in den Mundschleimhäuten von Menschen aus. Deshalb wird in Mitteleuropa weitestgehend darauf verzichtet und nur zaghaft mit beispielsweise Cayennepfeffer gewürzt, welcher aus getrocknetem und gemahlenem Chili gewonnen wird.

Cayennepfeffer entfaltet sein vollkommen eigenes Aroma und stellt keinen Vergleich zu schwarzem Pfeffer dar. Dieser weist übrigens keine Verwandtschaft zu Cayennepfeffer auf und auch die Wirkung von Cayenne beweist, warum dies der Fall ist: Cayennepfeffer lindert nämlich Überlieferungen zufolge u.a. rheumatische Beschwerden und selbst in der heutigen Zeit findet Cayennepfeffer in der Medizin Anwendung. Und zwar dort, wo es die wenigsten erwarten: Bei der Herstellung von Pflastern, in denen der Pfeffer der Muskelrelaxation dient! Ist die hauptsächliche Intention hingegen eine Gewichtsreduktion, eignet sich das Essen von Chili auch außerordentlich gut.

Vor nicht allzu langer Zeit gab es wissenschaftliche Studien, die belegen, dass durch den Verzehr von Chili der Insulinspiegel um ca. 30% gesenkt wird. Da Insulin dem Körper das Signal gibt Fett einzulagern ist offensichtlich, wie groß die Rolle von Chili ist, wenn es um das Thema Abnehmen geht. Denn durch die Verringerung des Insulins wird das Fett auf einem anderen Wege abgebaut bzw. abtransportiert.

Wie Chili aufgenommen wird, ist jedem selber überlassen, schließlich sind die Möglichkeiten variationsreich: Ob als fruchtig-scharfe Chili-Soße oder in Form von Chili-Gummibärchen. Der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt!

  • 14. Mai
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Chilis sind gesund

Chili ist gesund

Chilis vereinen sehr viele gesunde Stoffe auf sich. Sie haben sogar einen wesentlich höheren Anteil an Vitamin C als beispielsweise eine Orange. Deshalb ist es auch wichtig, regelmäßig Chilis zu essen, um Infektionserkrankungen vorzubeugen. Wichtig ist dabei allerdings, dass man frische Schoten isst – beim Trocknen gehen leider viele der gesunden Nährstoffe verloren. Aber auch noch andere Vitamine sind in Chilis enthalten, wie beispielsweise die Vitamine B1, B2, B6 und B12. Besonders ist das häufig enthaltene Vitamin P, das in keiner anderen Gemüseart vorhanden ist. Auch Vitamin A ist mit von der Partie – vor allem in roten Chilischoten. Dieses benötigt der Körper, um die Sehkraft zu erhalten und um sich vor Infektionen zu schützen.

Das Gerücht, dass Chilis die Verdauung anregen, hält sich ja vielerorts hartnäckig. Es handelt sich dabei nur um die falsche Formulierung für ein Phänomen, das es tatsächlich gibt. Eine Chilischote schafft es natürlich nicht, den Stoffwechsel in Schwung zu bringen. Allerdings ist in Chilis der Stoff Capsaicin enthalten. Dieser regt beim Kauen den Speichelfluss an, wodurch auch ein schwer verdauliches Essen im Magen schon durchgeweichter ankommt. Im Magen werden durch das Capsaicin mehr Magensäfte gebildet. Dieser Effekt sorgt dafür, dass wir das Gefühl haben, dass wir schneller verdauen würden.

So können sich Chilis gesund auf unsere Gesundheit auswirken. Es ist deshalb gut, wenn man Chilischoten am besten täglich auf den Speiseplan setzt.

Foto: © yodaswaj – Fotolia.com

  • 27. April
  • 2351
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Chipotles

Was sind Chipotles?

In letzter Zeit hört man in den verschiedensten Zusammenhängen immer wieder von „Chipotle“. Doch was ist das überhaupt? Bei Chipotle handelt es sich um Chili-Schoten, die relativ viel Fruchtfleisch haben. Diese kann man nicht durch das Trocknen konservieren. Deshalb räuchert man sie, damit Sie länger haltbar bleiben. Diese scharfe Spezialität kommt vorrangig aus Mexiko, wo auch die besondere Räuchermethode in Hohlräumen in der Erde erfunden wurde. Eigentlich kann man alle Chilis, die geräuchert wurden, als Chipotle bezeichnen. Allerdings versteht man darunter gewöhnlich die rotgereiften Jalapenos.

Chipotles verwendet man zum Würzen von Speisen, wenn man neben dem scharfen Geschmack auch eine rauchige Note erreichen möchte. Diese Geschmacksrichtung kennen wir Deutschen vor allem aus dem mexikanischen TexMex. In gut sortierten Supermärkten bekommt man Chipotles entweder als Schoten in getrockneter Form oder als Pulver. Mit dem Chipotle-Pulver kann man gut Saucen, Fleisch oder Gemüsebeilagen würzen, da es leicht dosierbar ist.

Ganze Schoten lässt man gewöhnlich vor der Verwendung in Wasser wieder aufquellen. Man kann sie dann ganz einfach aufschneiden. Allerdings sollte man hier sehr vorsichtig sein, denn diese Chilis sind ziemlich scharf. Im Ganzen verwendet kann man sie schnell überdosieren. Wenn man die getrockneten Chilis aufbewahren möchte, sollte man sie unbedingt luftdicht verschließen und an einer dunklen Stelle aufbewahren.

Foto: © bendicks – Fotolia.com

  • 20. April
  • 20514
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Bonsai Chili Blüte

Bonsai-Chili: Die ersten Blüten

Ich lasse die als Bonsai geplanten Chilis erstmal ganz normal wachsen. Inzwischen haben sich bereits die ersten Blüten gebildet. Ansonsten gibt es zur Zeit nichts neues.

Bild der Blüten:

Blüte 2

  • 15. August
  • 4055
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Der Chili Blog

In diesem Weblog dreht sich alles um Chilis, Hot Sauces, Capsaicin... kurzum: um alles was scharf und hot ist! In loser Folge werden Artikel zur eigenen Anzucht von Chilis, beginnend bei der Aussaat bis hin zur Ernte der Früchte, veröffentlicht. Tests und Erfahrungsberichte von Produkten die Chilis enthalten dürfen natürlich genauso wenig fehlen, wie allgemeine Informationen und Wissenswertes aus der Welt von Chili und Paprika.

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